LANDESTHEATER/SCHWABEN
REGIE//PIA/RICHTER
DRAMATURGIE//ANNE/VERENA/FREYBOTT
bühne und kostüme//JULIA/NUSSBAUMER
Mit//Elisabeth/Hütter//Jens/Schnarre//Fridtjof/Stolzenwald//André/Stuchlik
2016
„Es ist am Ende das Beste, du bleibst, wie du bist. Du siehst gerade sehr gut aus, so gar nicht zurecht gemacht. Du siehst ganz unvorbereitet aus.“
„Wenn’s die Mutter nicht sein konnte, muss es die Tochter sein.“
„Ob sie nicht vielleicht doch zu jung war? – Ach, Luise, lass…das ist ein zu weites Feld“
Presse
„An dieser Stelle kommt nun das Bühnenbild ins Spiel. Ein irritierendes, perspektivisches Spiel aus schräg angeordneten grauen Rauten. An den Stellen, an denen die Tapete ein wenig eingerissen ist, offenbart sich dahinter dasselbe Muster, nur etwas größer. Die Treppen und Türen verschwinden in der Perspektive, nichts scheint zu passen und ist dennoch perfekt. Das klassisch karierte Kostüm der Mutter, das später zu Effis wird, ist nur auf den ersten Blick ein Widerspruch, der dem Auge wehtut. Man könnte es zwar als Versuch werten, dem umgebenden (also gesellschaftlichen) Muster etwas entgegen zusetzen, doch letztendlich bleibt es ähnlich starr.